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Qualitätssicherung bei Einsatzformationen

Heute endet (vorläufig) mein Einsatz als Kompaniekommandant in der aktuellen Corona- Krise "Covid-19". Nach 16 Tagen Dienst am Stück übernimmt heute eine andere Kompanie unsere Arbeiten und wir setzen alles verwendete Material wieder instand, das führt uns zu einer alten Weisheit:


Nach dem Einsatz ist vor dem Einsatz!


Um wieder einsatzfähig zu sein, muss alles Material wieder instand gesetzt werden. Dazu existieren Prozesse und Dokumente, dank jährlicher Wiederholungskurse sind diese eingespielt und bekannt.


Die Dokumentation dabei braucht sich vor modernen Qualitätssicherungssystemen nicht zu scheuen. Eine zeitgemäße Verwaltungssoftware hilft dabei, die Betriebszeiten, Wartungen (auch Intervalle) zu erfassen, zu planen und zu dokumentieren. Die Küche und Logistik garantiert höchste Hygiene- Standards, wie wir sie aus zivilen Groß- Küchen oder Gastrobetrieben kennen. Vorteil Miliz-System: unsere Köche kommen direkt aus der Gastroszene. 100 Schlafsäcke, 100 Kissenbezüge mussten gewaschen werden, ebenso alle Küchenutensilien. Jede Kiste wird dabei nach der Endkontrolle durch den Feldweibel und mich plombiert, visiert und wieder eingelagert. Alle Quittungen werden vom Fourier und seinen Gehilfen erfasst, abgerechnet und im 4 Augenprinzip kontrolliert und schlussendlich von mir freigegeben. Man sieht, die Nachvollziehbarkeit ist dabei auf allen Stufen gegeben.


gelebtes, sinnvolles QM: nachvollziehbar, effizient, vollständig




Kaffee- Maschine ist gereinigt und trocken verstaut, hier gibt es keine Pilze oder alte Kapseln....


Küchenzubehör für 150 Personen, jeder Löffel etc. wurde gereinigt und ist inventarisiert.


Notvorrat für 150 Personen, im Notfall kann sofort gekocht und verpflegt werden. Auch mit weiteren Getränken wie Tee, Kaffee etc.

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